Dittelbrunn legte in der Einwohnerzahl kräftig zu

Dittelbrunn (red). Nach zwei Jahren digitaler Neujahrsgrüße konnte Bürgermeister Willi Warmuth in diesem Jahr endlich wieder zum persönlichen Zusammenkommen einladen. Dieser Einladung waren zahlreiche Gäste gefolgt, darunterMdB Markus Hüpfer, OB Sebastian Remelé und Bezirksrat Stefan Funk.

Bürgermeister Willi Warmuth hatte seine Neujahrsansprache unter das Thema „Transformation“ gestellt. Unter einer Transformation wird ein grundlegender Wandel verstanden, es werden teils sprunghafte Veränderungen in der politischen, wirtschaftlichen oder technischen Entwicklung beschrieben. Drei Bereiche hatte Warmuth ausgewählt, die sich auf den kommunalen Bereich auswirken. Beginnend mit der digitalen Transformation sprach er die Digitalisierung der Schulen an, die in Dittelbrunn größtenteils abgeschlossen ist. Wie hervorragend die Digitalisierung in Rathaus und Gemeinde funktioniert habe sich in der Pandemie, als persönliche Treffen nicht möglich waren, bewiesen. Stellvertretend dafür nannte Warmuth die digitalen Treffen der Nachbarschaftshelfer.

Bei dem Thema energetische Transformation forderte Wermut den Ausbau der Windkraft im Einklang mit den Kommunen und Bürgern. Weitere Ziele seien Dachbegrünungen, der Ausbau von Ladestationen  und die Unterstützung der heimischen Landwirtschaft. Bleibt die demographische Transformation. Hier konnte Warmuth feststellen, das die Gemeinde derzeit 7500 Einwohner zählt, statt der prognostizierten 6500. Den gestiegenen Einwohnerzahlen trage man unter anderem durch dem Neubau eines viergrippigen Kindergartens in Dittelbrunn Rechnung. Die Fertigstellung soll spätestes 2024. Seniorengerechte Wohnungen und Betreuungsplätze werden angestrebt. Und dank der Unterstützung von MdB Hüpfer und Weisgerber erhalte man 4 342 500.- Euro Fördergelder für die Sanierung von Schwimmbad und Schulturnhalle.

Grußworte überbrachten die stellvertretende Landrätin Bettina Bärmann, MdB Markus Hüpfer und Bezirksrat Stefan Funk.

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